Unter grünem Strom

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Unter grünem Strom

Publiziert am 21.04.2022

Die Post hat ambitionierte Klima- und Energieziele und engagiert sich mit einer Reihe von Massnahmen dafür. So nutzt sie für ihren Energiebedarf auch Ökostrom aus der Schweiz.

Foto eines Bergsees

Die Post will auch für die nächste Generation der Motor für eine moderne und nachhaltige Schweiz sein. Als grösstes Logistikunternehmen der Schweiz mit fast 60 000 Mitarbeitenden handeln wir heute für morgen und sind uns bewusst: Schon kleinste Verbesserungen machen einen grossen Unterschied.

So investiert die Post bei Fahrzeugen, Gebäuden, Anlagen und Geräten in energieeffizientere Technologien und nutzt ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Energien. Ihre Elektrofahrzeuge betreibt sie seit Jahren mit Ökostrom. Seit 2019 werden die My Post 24-Automaten mit Ökostrom betrieben. Und seit Anfang 2022 nutzt sie zudem für ihre eigenbetriebenen Filialen «naturemade star»-zertifizierten Ökostrom.

naturemade star

Das Label «naturemade star» bedeutet einerseits, dass der Ökostrom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind gewonnen wird. Andererseits müssen die Anbieter strenge ökologische Auflagen erfüllen. Bei Wasserkraft sind der Schutz und die Aufwertung der Umgebung besonders wichtig. Deshalb geht bei «naturemade star»-zertifizierten Kraftwerken jeweils 0,7 Rappen pro verkaufte Kilowattstunde in einen Fonds. Dieser finanziert ökologische Aufwertungen im Umfeld der Kraftwerke. Beispielsweise werden Uferböschungen renaturiert oder alte Flussläufe wiederbelebt.

Brigitt Hausammann, Senior Managerin Corporate Responsibility bei der Post und Co-Präsidentin bei naturemadeTarget not accessible, freut sich: «Mit einem Rappen pro Kilowattstunde flossen im 2021 aus der Post rund 240 000 Franken in nachhaltige Projekte.»

Gemeinsam ökologischer

Wie wird sichergestellt, dass der Strom aus der Steckdose der Filialen oder für die Nutzung der Elektrofahrzeuge reiner Ökostrom ist? Ökostrom fliesst ins Stromnetz – und bei jeder produzierten Kilowattstunde ist durch einen Herkunftsnachweis bekannt, wie sie produziert wurde. Wir als Post beziehen Herkunftsnachweise. Somit ist sichergestellt, dass genau die Menge Strom, die wir aus dem Netz beziehen, auch aus erneuerbaren Quellen produziert und ins Netz eingespeist wird. Je mehr Konsumentinnen und Konsumenten und Unternehmen Ökostrom nachfragen und dafür bezahlen, umso mehr wird davon produziert und umso grüner wird der Strommix.

Solarstrom

Die Post ist bestrebt, ihren Energiebedarf möglichst nachhaltig zu decken. Sie betreibt auf den Dächern ihrer Brief- und Paketzentren einige der grössten Fotovoltaikanlagen der Schweiz mit einer Gesamtfläche von 65 878 Quadratmetern. 2021 produzierten die 27 Anlagen über 10,3 Gigawattstunden Solarstrom, weitere Anlagen sind geplant. Daneben reduziert die Post den Energiebedarf auch durch den Einsatz von energieeffizienten Geräten, z. B. LED-Lampen, und mit Bewegungssensoren ausgestatteten Aussenbeleuchtungen.

Unser Beitrag zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele

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