Glossar
Für was steht die Abkürzung FIFO? Und was versteht man unter dem Fachbegriff Crossdocking? Die logistische Fachsprache ist gespickt mit Anglizismen und Abkürzungen, die nicht immer selbsterklärend sind.
Zu diesen und vielen weiteren Logistikbegriffen liefert Logistikpunkt einfache Erläuterungen von A bis Z.
A
- ab Werk
-
Englisch ex works: Der Verkäufer stellt dem Käufer die Ware ab eigenem Grundstück zur Verfügung.
Siehe auch Incoterms
- Abendzustellung
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Für die Zustellung von Paketen am Abend können Geschäftskunden die Zusatzleistung «Zeitfensterzustellung» (Mo–Fr) nutzen. Das lange Abendzeitfenster 16.30 bis 21.00 Uhr deckt 90 Prozent der Haushalte in der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ab, die kurzen Zeitfenster 16.30–18, 17.30–19,18.30–20 und 19.30–21 Uhr rund 70 Prozent.
- Abhol- und Zustellservices
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Zustell- und Abholservices ermöglichen Empfängerkunden einen flexiblen und komfortablen Paketempfang und -versand. Die Post bietet verschiedene Zustell- und Abholservices wie den My Post 24-Automaten, den Paketabholservice pick@home oder die Lieferung am Abend, am Samstag oder an eine PickPost-Stelle.
- Abholung am Domizil / Rückholung
-
Kunden können die Schweizerische Post mit der Paketabholung beim Endkunden beauftragen. Dazu müssen der Post Abholadresse, -datum und Anzahl Pakete elektronisch übermittelt werden.
Am Abholtag holt der Postbote das Paket auf der ordentlichen Zustelltour ab. Pro Tag und Adresse sind fünf Pakete bis 30 kg möglich. Abholadressen können beliebig bestimmt werden: z.B. am Domizil, am Arbeitsplatz oder beim Nachbarn.
- Abholung nach Bedarf
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Die Schweizerische Post holt Sendungen auf Wunsch ab (Montag bis Freitag).
Bestellung der Dienstleistung «Abholung nach Bedarf» über die Gratisnummer 0800 825 800 oder online spätestens vier Stunden vor der gewünschten Abholzeit.
- Abholung regelmässig
-
- Abholungseinladung
-
Sendungen, die bei Abwesenheit des Empfängers aufgrund ihrer Grösse oder Zusatzleistung (z.B. Eigenhändig) nicht in den Brief- oder Ablagekasten gelegt werden können, avisiert die Schweizerische Post mit einer Abholungseinladung.
Der Empfänger kann die Sendung mit der Abholungseinladung innert 7 Tagen bei der zuständigen Filiale abholen. Alternativ kann er die Post online oder telefonisch (0848 888 888) beauftragen, die Abholfrist zu verlängern, die Sendung ein zweites Mal zuzustellen oder sie an eine andere Adresse weiterzuleiten. Möglich ist auch das Erteilen einer Einmalvollmacht, damit eine Drittperson die Sendung abholen kann.
- Abstellplatzvereinbarung
-
Der Empfänger erteilt der Schweizerischen Post eine Zugangsberechtigung (Schlüssel oder Badge) für einen in der Nacht frei zugänglichen, sicheren Abstellplatz.
Die Schweizerische Post liefert in der Nacht Sendungen im Auftrag von Lieferanten und/oder Auftraggebern an diesen Abstellplatz.
- Acceptable Quality Level (AQL)
-
(1) In Abhängigkeit von der produzierten Losgrösse festgelegte Stichprobengrösse bei einer Final Random Inspection.
(2) Anzahl der Teile, die zu einer Ablehnung beziehungsweise Annahme des gesamten Loses führen.
- ADR Vorschriften
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Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse.
- Anleitung für den Versand
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Eine, dem Inhalt angepasste Verpackung lohnt sich immer, damit die Sendung zeitgerecht und unbeschädigt zugestellt werden kann.
Die «Anleitung für den Versand» beschreibt die Grundlage für eine optimale Verpackung/ Adressierung/ Versandvorbereitung der Sendungen.
Bei Unsicherheiten betr. Verpackung (Farbe, Form, Stabilität etc.) sind im Kapitel 1.5 diverse Kontaktstellen erwähnt.
Anleitung für den Versand (PDF, 4.4 MB)Datei nicht barrierefrei
- Artificial Intelligence (AI)
-
Künstliche Intelligenz (AI) ist ein Gebiet der Informatik, welches sich mit dem maschinellen Lernen und der Automatisierung von intelligentem Verhalten befasst. Sie befähigt Maschinen, aus Erfahrung (grosse Datenmengen) zu lernen und Aufgaben zu bewältigen, welche menschenähnliches Denkvermögen erfordern.
- Assurance
-
Sendungen mit der Zusatzleistung Assurance werden dem Empfänger gegen Unterschrift ausgehändigt. Die Schweizerische Post haftet für Schäden oder Verlust bis zu CHF 5000.– (Ausnahme Valoren B gemäss AGB).
- Auflieger
-
Sattelauflieger (auch Sattelanhänger oder kurz Auflieger) sind Anhänger, die einen Teil ihres Gewichts auf die Achsen einer Sattelzugmaschine verlagern, mit der sie über eine Sattelplatte und den Königszapfen verbunden werden.
- Aufstellservice
-
Mit dem Aufstellservice liefert die Post sorgfältig und rechtzeitig an jeden gewünschten Ort. Die Mitarbeitenden packen die Sendungen auf Wunsch aus und stellen sie vor Ort beim Empfänger auf. Ganz egal ob es sich um einen Fernseher, ein Fitnessgerät, einen Grill oder einen Gefrierschrank handelt.
- Automatische Codierung
-
Das automatische Codiersystem in den Paketzentren der Post liest den Sendungsbarcode, vermisst und wägt die Sendungen.
- Automotive
-
Automotive bezeichnet sämtliche Aktivitäten im Bereich von Zulieferteilen und Dienstleistungen der Automobilindustrie. Die Branchenlösung Swiss-Express «Innight» Automotive bietet Garagen und Werkstätten die Lieferung über Nacht bis ins Lager, in den Verkaufsraum oder in die Werkstatt.
- Avis
-
Nachricht eines Lieferanten an einen Händler über eine bevorstehende Lieferung von Ware, um dem Händler die Möglichkeit zu geben, sich im Voraus auf die Lieferung einzustellen.
- Avisierungsservices
-
Mit elektronischen Avisierungsservices zum Sendungsstatus und bequemen Steuerungsoptionen für Empfänger können sich Geschäftskunden einen Marktvorteil sichern.
Die Dienstleistung kann über folgende Wege aktiviert werden: DataTransfer, Digital Commerce API «Barcode, Onlinedienst «Paketetiketten Inland».
B
- Barcode
-
Informationen, die in einem Muster von Strichen unterschiedlichen Abstands verschlüsselt werden, von einem Scanner gelesen und als numerischer oder alphanumerischer Identifikationscode identifiziert werden kann.
- Barcode für Geschäftskunden – Anleitung
-
Nebst einer geeigneten Verpackung ist die korrekte Adressgestaltung wichtig.
Die Anleitung «Barcode für Geschäftskunden» bildet die Grundlage für Kunden, die Ihr Adresslayout selber gestalten.
- Barcode Plus
-
Die Zusatzleistung «Barcode Plus» umfasst:
- Anbringen von Adressetiketten mit integrierten Sendungsbarcodes (durch die Post)
- Anbringen von Sendungsbarcodes auf bestehenden Adressetiketten (von Kunden angebracht)
- Behältertyp
-
Der Teil in einer GRAI (Global Returnable Asset Identification), der durch den Systemteilnehmer vergeben werden kann, um verschiedene Typen von Transportbehältern zu identifizieren.
- Beleglose Nachnahme
-
Sendungen, die mit der Zusatzleistung beleglose Nachnahme ausgezeichnet sind, erhält der Empfänger nur gegen Unterschrift sowie gegen Barzahlung des Nachnahmebetrags ausgehändigt.
Bei der beleglosen Nachnahme übermittelt der Versender die digitalen Sendungsdaten an die Schweizerische Post.
- Belegloses Kommissionieren
-
Auf papierlosen Datenübertragungstechniken wie EDV, Funk usw. beruhendes Rüsten nachgefragter Artikel.
- Beschaffungslogistik
-
Teil der logistischen Kette von der Produktion über das Auftragsmanagement bis zum Wareneingang im Zentrallager des Händlers.
Siehe auch Supply Chain.
- Big Data
-
Umfangreiche Mengen von unstrukturierten und halbstrukturiereten Daten, welche Unternehmen durch verschiedene Quellen sammeln oder selbst produzieren. Das Auswerten dieser Daten wird Data Mining genannt.
- Blindensendung
-
An Blinde und Blindeninstitute adressierte oder von diesen aufgegebene Sendungen können – unter bestimmten Voraussetzungen – in der ganzen Schweiz kostenlos verschickt werden. Für Pakete gilt das bis zu einem Gewicht von 7 kg.
- Blockchain
-
Blockchains funktionieren wie ein digitales Geschäftsbuch: Die an einer Transaktion beteiligten Partner legen die Daten der Transaktion in einer Blockchain ab. Dadurch sind sie für alle Partner unter Wahrung der Vertraulichkeit in Echtzeit einseh- und überprüfbar. Rückwirkend können die Daten nicht verändert werden. Die gegenseitige Kontrolle und die Unveränderbarkeit der Daten schaffen Nachweisbarkeit und Vertrauen. Weil alle Partner in Echtzeit auf dieselben Daten zugreifen, vereinfachen Blockchains zudem die Zusammenarbeit und ermöglichen eine höhere Automatisierung von administrativen Prozessen.
- Blocklager
-
Speziell geeignet für Güter aus dem Elektronikbereich (z.B. Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie und Weisswaren).
- Briefzentrum
-
Zentrum der Post für die Verarbeitung und den Versand von Briefpostprodukten. Ein Briefzentrum der Post ist ein Hochleistungsbetrieb mit modernster Technik. Die Anlagen für die Briefverarbeitung in den drei Briefzentren in Eclépens, Härkingen und Zürich-Mülligen gehören zu den modernsten der Welt.
Siehe auch Paketzentrum
- Brutto-Massangaben
-
Masse, die die äusseren Dimensionen, das Gesamtgewicht oder das Volumen inklusive Verpackungsmaterial einer Transporteinheit angeben.
- Business Intelligence (BI)
-
BI beschreibt ein unternehmensweites Konzept, das den Zugriff auf entscheidungsrelevante Unternehmensdaten regelt. Relevante Daten werden erfasst, bereitgestellt, analysiert und durch das Reporting kommuniziert. Aus vorhandenen Unternehmens- und Geschäftsdaten werden relevante Entscheidungskriterien gewonnen. Zum Beispiel um Geschäftsprozesse, Kundenbeziehungen und Kosten zu optimieren.
Siehe auch CRM, Kundenprofil
C
- CEM (Customer Experience Management)
-
Kundenerlebnisse bewusst gestalten – das ist Customer Experience Management (CEM). Ziel des CEM ist es, die Kundinnen und Kunden zu begeistern und eine langfristige Beziehung zwischen ihnen und der Post aufzubauen.
- Chaotische Lagerung
-
Artikel beziehungsweise Lagereinheiten, die keinem vordefinierten Lagerplatz zugeteilt werden.
- Charge
-
Teilmenge eines Artikels, die bestandsmässig von anderen Teilmengen des Artikels getrennt geführt wird.
Chargen werden bei Artikeln verwendet, die aufgrund des Herstellungsprozesses jedes Mal leicht unterschiedliche Merkmale besitzen.
Typische Chargenartikel sind Keramikfliesen, Teppichböden, Lebensmittel mit unterschiedlichen Haltbarkeitsdaten, usw.
- Chargennummer
-
- Checkout
-
Unter Checkout versteht man im E-Commerce die virtuelle Kasse. Dort wird der Kunde zur Wahl des von ihm präferierten Zahlungsverfahrens aufgefordert.
- Citylogistik
-
Citylogistik oder urbane Logistik umfasst Konzepte, die sich mit der logistischen Erschliessung von städtischen Gebieten befassen. Im Fokus steht eine effiziente Nutzung der bestehenden Infrastruktur und der schnelle Zugang zu Städten trotz zunnehmender Bevölkerungszahlen und Verkehrsaufkommmen.
- Click and collect
-
Mit click and collect bestellt der Kunde online und holt die Ware in einer Filiale (Shop) des Händlers ab.
- Co-Design
-
Beim Co-Design (Cooperative Design oder auch Participatory Design) arbeiten verschiedene Akteure an der Entwicklung eines Erscheinungsbildes, eines Produktes oder einer Dienstleistung zusammen. Dadurch soll die spätere Lösung optimal den Kunden- und Marktbedürfnissen entsprechen.
- Container
-
Container sind Grossbehälter zur Lagerung und zum Transport von Gütern. Sie existieren in verschiedensten Grössen und sind in der Regel genormt.
- CRM
-
Steht für Customer Relationship Management (zu Deutsch Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege). Es bezeichnet die Haltung in einer Organisation, die Beziehung zu ihren bestehenden und potenziellen Kunden systematisch zu gestalten, um den Erfolg der Organisation zu steigern.
Siehe auch Business Intelligence (BI), Kundenprofil
- Crossdocking (CD)
-
Bei dieser Distributionstechnik werden statt seltener, grosser, mit langem Vorlauf bestellter Lieferungen häufige, kleine Lieferungen mit entsprechend kurzem Vorlauf bezogen.
Das Besondere ist, dass die im Zentrallager des Handels angelieferten Güter nicht mehr eingelagert, sondern direkt nach Eingang filialgerecht kommissioniert und ausgeliefert werden.
Folglich reduzieren sich damit der Lagerbestand und in einem zweiten Schritt die Kapitalbindungskosten. Aufgrund der schnelleren Durchlaufzeiten profitiert der Kunde im Geschäft von frischeren Waren.
Crossdocking vereinfacht die Logistik erheblich; im Idealfall kann das Zwischenlager ausgelagert werden.
- Cut off time
-
Für Logistikanbieter meint die Cut off time die Uhrzeit, um die eine Bestellung das Lager spätestens in Richtung Transporteur verlassen muss, damit sie zum avisierten Termin ankommt. Ein Händler versteht unter der Cut off time die Uhrzeit, um die er die Daten einer Bestellung spätestens beim Logistikanbieter einliefern muss, damit die Bestellung rechtzeitig am Bestimmungsort eintrifft.
D
- Data Mining
-
IT-gestützte Methoden um in umfangreichen Datenbeständen Muster oder Zusammenhänge zu finden. Die dafür eingesetzten Algorithmen basieren dabei auf statistischen Methoden.
- Datamatrix-Code
-
Der Code enthält Informationen, die in einem Muster von kleinen Quadraten verschlüsselt werden, von den Sortieranlagen gelesen und als numerischer oder alphanumerischer Code identifiziert werden kann. Der Datamatrix-Code ist zum Beispiel Bestandteil der Letter ID.
- DataTransfer
-
Bei Paket- und Expresssendungen verwendet die Schweizerische Post die eingelieferten Daten für die Sortierung in den Paketzentren. Der Medienbruch «elektronisch – optisch – elektronisch» entfällt damit. Die Sendungen können schneller und zuverlässiger verarbeitet werden.
- Digital Commerce
-
Digitaler Handel ist der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet, Mobilfunknetze sowie Social-Media-Kanälen. Weiter umfasst der digitale Handel die Marketingaktivitäten, die diese Transaktionen begleiten. Einzuschliessen sind zudem Personen, Prozesse und Technologien, die das Angebot in den Bereichen Analyse, Werbung, Preisgestaltung, Kundengewinnung und -bindung sowie die Kundenzufriedenheit an allen Berührungspunkten in der gesamten Kaufreise des Kunden (Customer Journey) unterstützen.
- Digital Commerce API
-
Um die Konversionsrate und die Kundentreue von Onlineshoppern zu erhöhen, bietet die Schweizerische Post Onlinehändlern über die Digital Commerce API den Zugriff auf eine Vielzahl an API-Schnittstellen an.
Als API (Application Programming Interface) werden Programmierschnittstellen bezeichnet, durch die zwei Computerprogramme ohne weitere Intervention interagieren. Eine API kann man sich wie einen Weltstecker vorstellen, der in jede Steckdose passt. Die API-Technologie ermöglicht den automatischen Datenaustausch von zwei völlig unabhängigen Informatiksystemen. So werden dem Händler die kundenspezifischen Informationen wie beispielsweise Adressen oder E-Mail-Adressen, aber auch die Zustellangebote der Post mit dem gewünschten Ort und Zeitpunkt der Zustellung direkt zur Verfügung gestellt. Ausserdem können z.B. über die API Barcode Adressetiketten erstellt und Avisierungsaufträge, auf Wunsch mit Steuerungsoption für den Empfänger, ausgelöst werden.
- Direkteinlieferung Pakete
-
Das Angebot Direkteinlieferung Pakete richtet sich an Geschäftskunden, die ihren Kunden einen späteren Bestellschluss ermöglichen wollen oder die primär Kunden in der Region beliefern und ihre Sendungen direkt bei der Distributionsbasis des Zustellgebiets einliefern. Die Aufgabezeit wird individuell vereinbart. Die Zustellung erfolgt gleichentags zwischen 16.30 und 21 Uhr oder am Folgetag. Ihr Kundenberater/Ihre Kundenberaterin berät Sie gern.
- Direktverkehr
-
Warenverkehr, der ohne den Wechsel des Transportmittels direkt zwischen dem Sender und dem Empfänger abläuft. Für den Empfänger ist der Direktverkehr mit höheren Kosten verbunden, weil das Transportmittel ihn allein beliefert und keine Waren anderer Kunden mitführt.
- Direktverkehrsnetz (DVN)
-
Die Inbetriebnahme der regionalen Paketzentren ermöglicht es der Schweizerischen Post, die Zentren über ein Direktverkehrsnetz zu verbinden. Das entlastet sowohl die bestehenden Paketzentren als auch die Verkehrsinfrastruktur der gesamten Schweiz, da die Wege kürzer und die Durchlaufzeit reduziert werden.
- Dispobox
-
Das ökologische Verpackungssystem der Schweizerischen Post. Die gelben Mehrwegverpackungen sind aus schlagfestem Kunststoff gefertigt und in sechs Grössen erhältlich.
- Distanzhandel
-
Der Handel auf Distanz ist eine Form des Einzelhandels, bei dem die Produkte per Katalog, Prospekt, TV oder Internet (E-Commerce) angeboten und nach der Bestellung an den Kunden geschickt werden.
- Distributionsbasis
-
Distributionsbasen sind Logistikstandorte im Distributionsnetz der Post. Sie sind für die Abholung und Zustellung von Briefen und Paketen bei Geschäftskunden und Filialen wie auch für die Distribution von Paketen besorgt.
- Doppeldecker
-
Die Post setzt in der Transportlogistik Doppeldecker der Typen «Flexliner» ein. Mit zwei übereinander angeordneten Ladeflächen und hydraulischem Hubboden passen sie sich flexibel an Ladungen an. Zwei Doppeldecker ersetzen drei herkömmliche LKW mit Anhänger, was Fahrten, Treibstoff und CO2 einspart.
- Drohnenzustellung
-
Als Logistikspezialistin will die Post das Potenzial von Drohnen in Transportlösungen nutzen, von denen die Gesellschaft profitiert. Seit 2017 setzt sie Drohnen im Gesundheitswesen ein, um Laborproben zu transportieren. Die Vorteile haben sich im Betrieb erwiesen: Drohnen sind schneller, effizienter und ökologischer als ein Kurier auf der Strasse. Damit bieten sie gerade im Gesundheitswesen einen Mehrwert, wo Transporte häufig dringend sind.
- Düsseldorfer Palette
-
Bezeichnung für Transportpaletten mit den Massen 800 mm × 600 mm, was einer halben EURO-Palette entspricht. Sie kann von allen vier Seiten befahren werden.
- Dynamische Lagerhaltung
-
Lagerhaltungssystem, bei dem für eine hereinkommende Lagereinheit stets der nächste freie Lagerplatz verwendet wird. Das System optimiert die Nutzung der Lagerfläche und die Wege.
Auch chaotische Lagerhaltung genannt.
E
- E-Commerce
-
E-Commerce ist die verkürzte Form für den englischen Begriff Electronic Commerce, welcher übersetzt elektronischer Handel oder auch Handelsverkehr bedeutet. Wie der Begriff impliziert, findet der elektronische Handel nur im Internet, sprich im World Wide Web, statt. Hierbei zählen nicht nur die Begriffe Kauf- und Verkaufsprozess zum E-Commerce, sondern auch etwaige Leistungen aus den Bereichen Kundenservice und Online-Banking. Der Fokus liegt jedoch hier hauptsächlich auf dem elektronische Geschäftsverkehr in dem Bereich der B2C- und B2B-Geschäfte.
Siehe auch E-Commerce, Digital Commerce
- EDIFACT
-
Abkürzung für «Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport», steht für branchenindividuelle, elektronische Auftragsabwicklungen zwischen Geschäftspartnern.
In Anlehnung an die EDIFACT-Formate entstand unter Federführung des CCG EANCOM als einzelhandelsspezifische Ableitung.
Mit den wichtigsten EDI-Nachrichten können erhebliche Einsparungen an Geld und Zeit im Geschäftsverkehr zwischen Lieferanten und Einzelhändlern erzielt werden.
- E-Food
-
E-Food ist die verkürzte Form für den englischen Begriff Electronic-Food. Der Begriff bezeichnet den Kauf von Lebensmitteln über digitale Verkaufskanäle und ist an den Begriff E-Commerce angelehnt.
- E-Health
-
Unter E-Health versteht man den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Gestaltung, Unterstützung und Vernetzung aller Prozesse und Teilnehmer im Gesundheitswesen. Im Bereich E-Health bietet die Post eine modulare Lösung sowie ein elektronisches Patientendossier an.
- Eigenhändig
-
Ist eine Sendung mit der Zusatzleistung Eigenhändig gekennzeichnet, liefert der Postbote das Paket ausschliesslich an diejenige Person, die in der Adresse genannt ist. Dies gegen Unterschrift. Die Schweizerische Post haftet für Schäden oder Verlust bis zu CHF 1500.– (Ausnahme Valoren B gemäss AGB).
- Einmalvollmacht
-
Mit der kostenlosen Einmalvollmacht können Kunden einzelne Sendungen am Schalter der Filiale durch Dritte abholen lassen. Da für jede Sendung eine eigene Einmalvollmacht erforderlich ist, richtet sie sich in erster Linie an Kundinnen und Kunden, die nur gelegentlich eine Drittperson bevollmächtigen wollen.
- Elektronisches Patientendossier (EPD)
-
Das elektronische Patientendossier (EPD) ist eine digitale Sammlung von Gesundheitsinformationen. Mit dem EPD haben Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitsfachpersonen relevante Informationen stets im richtigen Moment zur Verfügung. Die Patienten bestimmen selber, wer auf ihr EPD darauf zugreifen darf.
- ERP-System
-
ERP steht für Enterprise Resource Planning oder auf Deutsch Planung der Unternehmensbestände. Ein ERP-System ist eine Software, welche eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen und Betriebsdaten integriert. Sie hat die Aufgabe, betriebliche Ressourcen wie Kapital, Personal oder Produktionsmittel zu steuern und zu verwalten.
- Erstzustellrate
-
Die Erstzustellrate gibt an, wie viel Prozent der Pakete beim ersten Lieferversuch den Empfänger erreichen.
- EURO-Palette
-
Europaweit standardisierte Transportpalette mit den Massen 1200 mm × 800 mm
- Express(-sendung)
-
Auch Eilsendung genannt. Die Schweizerische Post bietet ihren Kundinnen und Kunden diese Dienstleistung für Sendungen an, die am Folgetag beim Empfänger sein müssen, der Post aber erst nach 16:00 Uhr übergeben werden können. Im Unterschied dazu werden Sendungen mit Kurier gleichentags zugestellt.
F
- Fast Moving Consumer Goods
-
Schnelldrehende Produkte, auch Fast Moving Consumer Goods (FMCG) genannt, sind Warengüter, die schnell im Verkaufsregal wechseln bzw. rotieren.
- FEFO
-
- FIFO
-
Abkürzung für «First in, first out».
Wertermittlungsverfahren, das sich an der Verbrauchsfolge von Vorräten (First in, first out) orientiert.
Für die Bewertung sind die Preise der letzten Einkäufe zugrunde zu legen.Siehe auch LIFO
- Frachtbriefnummer (House Way Bill Number)
-
Der Frachtbrief eines Spediteurs ist ein Dokument, das hauptsächlich der Kontrolle des internen Servicesystems des Spediteurs dient.
- Fragile
-
Sendungen mit der Zusatzleistung Fragile können empfindliche und/oder zerbrechliche Waren enthalten. Entsprechend behandelt die Post sie beim Ein- und Ausland sowie bei der Zustellung mit der gebotenen Sorgfalt. Die Schweizerische Post haftet für Schäden oder Verlust bis zu CHF 5000.–.
- Frankierlizenz
-
Die 8-stellige Kundennummer für Geschäftskunden mit einer Rechnungsbeziehung mit der Post.
- Fulfilment
-
Vollständige Auftragsabwicklung von der Bestellung über die Bezahlung, Lagerung, den Transport und die Auslieferung bis zum After Sales Service und zur Entsorgung, z.B. durch einen Logistikdienstleister (B2C und B2B).
Siehe auch Supply Chain
G
- Ganzladungstransport
-
Eine Ganzladung füllt den ganzen Lastwagen (bei Bedarf mit Anhänger) und wird an einen einzigen Empfänger ausgeliefert. Die Sendungen gehen direkt vom Absender zum Empfänger.
- GDP-Vorschriften
-
GDP steht für Good Distribution Practice, zu Deutsch: Gute Vertriebspraxis (von Arzneimitteln). Dabei handelt es sich um den Überbegriff aller Vorschriften, Regelungen und Weisungen, welche die Lagerung und den Transport von Arzneimitteln beinhalten. Der Begriff GDP hat sich erst in den letzten Jahren als eigenständiger Begriff etabliert, bisher waren die Regelwerke der Pharmalogistik ein Teil der GMP-Regelungen (Good Manufacturing Practice). Innerhalb der EU rechtlich bindend ist die Leitlinie, 2013/C 68/01, in der Umgangssprache «GDP-Richtlinie» genannt. In der Richtlinie werden Qualitätsstandards für alle in der Pharmalogistik teilnehmenden Organisationen festgelegt. Die Schweiz definiert per 01.01.2016 im Rahmen des autonomen Gesetzesnachvollzugs mit der EU diese Richtlinie als gültigen Anhang zum Arzneimittelgesetz bzw. der Arzneimittelbewilligungsordnung. Somit gehört die Schweiz zu einer Gruppe von insgesamt 50 Staaten, welche die EU-Richtlinie umsetzen.
- Gefahrgutklassifizierung
-
Gefahrstoffe sind nach der Gefahrgutverordnung definiert als «Stoffe und Gegenstände, von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer Eigenschaften oder ihres Zustands im Zusammenhang mit der Beförderung Gefahren für die öffentliche Sicherheit, für die Allgemeinheit, für wichtige Gemeingüter, für Leben und Gesundheit von Menschen sowie für Tiere und andere Sachen ausgehen können».
- Gefahrstofflager
-
Lager für deklarationspflichtige Chemieprodukte gemäss ADR-Vorschrift.
- Geografisches Informationssystem (GIS)
-
Ein GIS verbindet geografische Karten mit Informationen wie Standorte von Infrastrukturen, politische Strukturen, Adressen, Fahrpläne usw. Damit lässt sich z.B. eine Simulation des Einzugsgebiets einer Postfiliale erstellen und grafisch als Karte darstellen.
- Geschäftsantwortsendung GAS
-
Der Geschäftskunde übernimmt allfällige Portokosten für die Rücksendung.
- GPS-Zustellung
-
Zustellung an einen beliebigen Ort mittels GPS-Daten. Die GPS-Zustellung wird zum Beispiel in Schweden getestet. Dort experimentiert Volvo mit der GPS-Zustellung in Fahrzeuge. Dabei gibt der Kunde bei der Bestellung die GPS-Daten des abgestellten Fahrzeugs und einen Code an, mit dem der Lieferdienst das Auto öffnen kann.
- Gurtmass
-
Das Gurtmass einer Sendung rechnet sich folgendermassen: 2 × Höhe + 2 × Breite + 1 × längste Seite.
H
- Hängeförderer
-
Förderanlage in einem Logistikbetrieb zum Transport von Hängeware. Bei dem Hängeförderer handelt es sich um einen Kreisförderer, der Ein- und Ausstiegsstationen zwecks Warenumschleusung beinhaltet.
- Hängeware
-
Aufbewahrungsform für Textilien wie Kleidung, Uniformen usw., die auf Bügeln gelagert werden.
- Hub
-
Ein Umschlagsplatz für Pakete vor der Feinverteilung, primär im urbanen Bereich anzutreffen. Sie werden an zentralen Stellen in oder vor Schweizer Städten eingerichtet und durch einen oder verschiedene Logistikdienstleister genutzt. Die Grösse des Hubs kann mit Präfixen wie «Mini» oder «Micro» spezifiziert werden.
Siehe auch Micro-Hub
I
- In-car Delivery
-
In-car Delivery oder auch Kofferraumzustellung ist ein Zustellservice, bei dem Sendungen durch den Zusteller direkt in den Kofferraum von Autos geliefert werden. Der Zustellbote erhält für die Zustellung einen digitalen Schlüssel, der einen einmaligen Zugang zum Fahrzeug ermöglicht.
- Incoterms
-
Abkürzung für International Commercial Terms.
Von der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris (erstmals 1936) aufgestellte Handelsklauseln, die die Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer in Aussenhandelsverträgen regeln. Zweck ist die einheitliche Auslegung der Trade Terms. Rechtlich handelt es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), die nur gelten, wenn die Vertragspartner darauf Bezug genommen haben.
Inhaltlich regeln die Incoterms in der Hauptsache den Kosten- und Gefahrenübergang sowie die Transportdokumentation.
- Innight (Nachtlogistik)
-
Nacht für Nacht befördert PostLogistics zehntausende von Sendungen. Die führende Schweizer Nachtlogistikerin holt das Transportgut im In- und Ausland zur vereinbarten Zeit ab und liefert es in der gleichen Nacht bis spätestens 7 Uhr beim Empfänger ab.
- Internationale Transporte
-
Die Schweizerische Post bietet Transporte (Stückgut sowie Teil- und Ganzwagenladungen) und Verzollungsdienstleistungen für folgende Länder an:
- Frankreich
- Beneluxstaaten
- Deutschland
- Österreich
- Italien
Weitere Länder auf Anfrage
- Internet of Things (IoT)
-
Internet of Things (IoT) bietet sowohl für Logistikdienstleister wie auch für Versender und Empfänger grosses Potenzial. Mit der Technik können verschiedenste Gegenstände und Geräte (Fahrzeuge, Pakete, Briefkästen usw.) kostengünstig und mit minimalem Energiebedarf mit dem Internet verbunden werden. Dank der anhaltenden Miniaturisierung der Sensoren und deren kostengünstigen Betriebs entstehen ganz neue Geschäftsopportunitäten.
- Inventur
-
Teilprozess der Filial-/ Lagerlogistik. Bezeichnet die physische Aufnahme der Bestände in Stück und/oder Wert an einem Stichtag oder permanent.
J
- Just in Time
-
Von Toyota Anfang der 70er-Jahre entwickeltes Produktions- und Logistiksystem mit dem Ziel, die Lagerbestände auf die von der Durchlaufzeit in der Produktion bestimmte Vorratsmenge zu minimieren.
K
- KEP-Dienste
-
KEP-Dienste (Kurier-/Express- und Paketdienste, manchmal auch Kurier-/Express- und Postdienste) sind Logistik- und Postunternehmen.
Die Abgrenzungskriterien zu anderen Märkten sind u.a. Gewicht und Volumen der Sendungen, die Versandgeschwindigkeit und die angebotenen Dienstleistungen.
- Kleinteile
-
Güter mit eher kleinen Abmessungen, zum Beispiel elektronische Komponenten, Geschenkartikel, Ersatzteile, Kosmetika usw.
- Kleinteillager
-
Lager für Ersatzteile aller Art oder für sehr kleine Produkte (Kleinteile).
- Kombiverkehr
-
Beim Kombiverkehr kombiniert die Schweizerische Post Strassen- und Bahntransport miteinander.
Die Schweizerische Post nutzt wo immer möglich Bahntransporte – zum Beispiel für die eigenen Transporte zwischen den Paketzentren.
Das Angebot eignet sich für Kunden, die regelmässig Container mit Handelswaren, Rohstoffen, Schüttgut oder Gefahrgut transportieren.
- Kommissionieren
-
Kommissionieren ist das Zusammenstellen von bestimmten Artikeln (Teilmenge) aus einem bereitgestellten Sortiment (Gesamtmenge) aufgrund von Aufträgen (Bedarf).
- Kommissionierfach (K-Fach)
-
Lagerfach im Normallager, aus dem die Ware für die Filialen entnommen wird.
- Konfektionieren
-
Bilden von verkaufsfertigen Einheiten. Siehe auch Setbildung.
- Konsolidieren
-
Das Bündeln, oder allgemein das Zusammenfassen, von logistisch zu bearbeitenden Gütern zu grösseren Losen. So hält man Güter am Sendepunkt zurück, es kommen neue hinzu und erst wenn das Los komplett ist, wird es versendet oder transportiert.
- Kundencenter
-
Das Kundencenter Post bietet Ihnen eine praktische Übersicht über all Ihre favorisierten Onlinedienste, Seiten und Dokumente. Zudem verwalten Sie Ihr Benutzerprofil und Ihre Transaktionen.
- Kundendienst
-
Für detaillierte Informationen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundendiensts Post gerne zur Verfügung. Unser Kundendienst nimmt Anliegen telefonisch entgegen.
Telefon: 0848 888 888
Montag–Freitag, 7.30–18.30 Uhr
Samstag, 8–12 Uhr
- Kundenprofil
-
Um die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen, werden von Unternehmen Informationen über die Kunden gesammelt und konsolidiert. Daraus entstehen Kundenprofile, die eine personalisierte Ansprache der Kunden und die Gestaltung von passenden Angeboten ermöglichen.
Siehe auch CRM, Business Intelligence (BI)
- Künstliche Intelligenz
-
Siehe auch Artificial Intelligence
- Kurier
-
Ein Kurier (auch: Kurierbote) holt und überbringt die ihm anvertraute Sendung persönlich, direkt und in einem engen Zeitfenster dem Empfänger. Im Unterschied dazu wird eine Expresssendung nicht beim Absender abgeholt und indirekt (über Sortierzentren) sowie in einem grösseren Zeitfenster zugestellt.
L
- Labelling
-
Das Labelling, auch Etikettierung, meint das Anbringen von Etiketten an Lagerware oder sonstigen Gütern.
- Ladehilfsmittel (LHM)
-
Ladehilfsmittel werden zur Lade- beziehungsweise zur Lagereinheitenbildung eingesetzt.
Hierbei unterscheidet man, in Abhängigkeit ihrer Funktion, Ladehilfsmittel mit:
- Lagerindex
-
Der Lagerindexwert setzt den einzelnen Lagermonatsbestand ins Verhältnis zum durchschnittlichen Monatsbestand des Jahres.
Formel:
Lagerbestand Monat * 100 / (f Monatsbestand Jahr) = Lagerindex.
Der Lagerindexwert verdeutlicht, in welchen Monaten die Lagerwerte über dem Durchschnitt liegen.
- Lager-Kapitalumschlag
-
Gibt an, wie oft sich das eingesetzte Kapital umgeschlagen hat.
Formel: Umsatz [Zeitraum] / f Lagerbestand [Zeitraum].
Nicht zu verwechseln mit dem Lagerumschlag! Bei der Berechnung des Lager-Kapitalumschlags wird der Wert des Warenlagers im Einkaufspreis ausgedrückt, weswegen das Ergebnis höher ist als beim Lagerumschlag.
- Lagerlogistik
-
Die Lagerlogistik beschreibt und legt fest,
- wie der Wareneingang ins Lager,
- der Warentransport innerhalb des Lagers,
- die Art der Lagerung im Lager und
- der Warenausgang aus dem Lager
zu erfolgen haben.
Die Schweizerische Post betreibt Lagerfläche auf 134 000 m2 und übernimmt die Lagerlogistik für Kunden nicht nur teil- oder zeitweise, sondern auch vollständig.
- Lagerreichweite
-
Bestand im Verhältnis zum Umsatz (Plan/Soll).
- Lagerrentabilität
-
Steht für die Rentabilität des eingesetzten Lagerkapitals.
Formel: Lagerumschlag * Rohertrag in %. Wird auch als GMROI bezeichnet.
- Lagerverwaltung
-
Als Lagerverwaltung wird die administrative Verwaltung und Überwachung eines Lagers bezeichnet.
Wichtige Elemente der Lagerverwaltung sind u.a. Lagerplatzverwaltung und Lagerbestandsführung.
- Lastwagen
-
Ein Lastwagen, auch Lastkraftwagen oder Camion, ist ein Kraftfahrzeug mit starrem Rahmen, das vornehmlich zur Beförderung von Gütern oder anderen Lasten eingesetzt wird.
- Laufzeiten
-
Die Transportzeit, die eine Sendung vom Absender zum Empfänger benötigt.
- Letter ID
-
Mit Letter ID haben Kunden auch bei Massenversänden jede einzelne Briefsendung permanent unter Kontrolle. Mit Hilfe eines Datamatrix-Codes können die Sendungen verfolgt und bei Unzustellbarkeit gezielt gesteuert werden. Zudem können Retourendaten in das eigene Kundenverwaltungs-Tool importiert und Kosten für nachgelagerte Prozesse gesenkt werden.
- LIFO
-
Abkürzung für «Last in, first out».
Bewertungsverfahren in Unternehmen:
Lagerbestände, die als Letztes ins Lager aufgenommen werden (Last in), werden annahmegemäss als Erstes wieder entnommen (First out).Siehe auch FIFO
- Login Post Connector
-
Der Login Post Connector bietet Onlineshoppern ein einziges, vertrauenswürdiges Login für alle angeschlossenen Shops. Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Handynummer sowie alternative Lieferadressen stehen in allen Onlineshops zur Verfügung, wenn der Kunde dies erlaubt. Somit ist das wiederholte Erfassen von Daten nicht notwendig.
Siehe auch PickPost, My Post 24
- Logistik
-
Die Logistik befasst sich mit Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personenströme entlang der Wertschöpfungskette sowie der Lieferkette. Historisch hat die Logistik ihren Ursprung im Militärwesen.
- Logistikzentren
-
In den Logistikzentren der Post stehen unterschiedliche Lagerstrukturen wie Blocklager, Palettenregale und Kleinteilregale bereit. Egal ob Paletten oder Kleinteile, Gefahrstoffe oder Medizinprodukte, die Post lagert Ihre Produkte nach Ihren Bedürfnissen und wählt die optimale Infrastruktur aus. Auch automatisierte Lager für Paletten und Kleinteile stehen zur Verfügung.
Siehe auch YellowCube
- Logistische Einheit
-
Siehe Transporteinheit
- Logistische Kette
-
Synonym für Supply Chain:
Gesamtprozess des physischen Warenflusses von der Beschaffungs- über die Verteil- bis zur Filiallogistik.
- LoRaWAN
-
LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein offener Low-Power-Funkstandard. Die Post prüft den Aufbau eines eigenen flächendeckenden Netzes, um ihre Logistik zu unterstützen und neue kundenfreundliche Services zu realisieren.
- LSVA
-
Die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe ist die in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein erhobene Gebühr für Lastwagen über 3,5 t.
Die Höhe der LSVA ist für in- und ausländische Fahrzeuge gleich und bemisst sich nach:
- Der Zahl der auf dem Gebiet der Schweiz zurückgelegten Kilometer
- Dem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs
- Den Emissionen des Fahrzeugs (nach der Emissionsklassifikation der EU)
M
- Manuelle Codierung
-
Sendungen, die in den Paketzentren der Post nicht automatisch codiert werden können (z.B. unleserliche Anschrift oder Sperrgut), müssen von Hand codiert werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als manuelle Codierung.
- Manuelle Verarbeitung MAN
-
Zuschlag für Standardpakete, die aufgrund ihrer Grösse, Form oder Verpackung nicht automatisch sortiert werden können.
- Mehrwegtransportbehälter/-verpackung
-
- Meine Sendungen
-
«Meine Sendungen» informiert Postkundinnen und Postkunden per SMS und/oder E-Mail über Pakete und eingeschriebene Briefe, die zu ihnen unterwegs sind. Die Empfänger wissen jederzeit Bescheid über den Status ihrer Sendung und können bei Bedarf den Empfang steuern.
- Micro-Hub
-
siehe Hub
- Militärsendung
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Unter Militärsendungen fallen private Sendungen an Angehörige der Schweizer Armee, private und militärdienstliche Sendungen von Angehörigen der Schweizer Armee sowie Sendungen von Kommandostellen der Schweizer Armee.
Die Schweizerische Post befördert Militärsendungen – auch Feldpost genannt – teils kostenlos.
- MTV-Logistik
-
MTV = Mehrwegtransportverpackung; umfasst als Grundfunktion die Abholung beim Empfänger, die Pfandabrechnungen bei bepfandeten MTV und die Bereitstellung zur Disposition für den Absender.
Darüber hinaus können weitere Funktionen, wie Qualitätssicherung, Reinigung und Bestandsführung, vereinbart werden. Die Details sind im Regelwerk des Logistikverbunds für MTV festgelegt.
- Multi-Channeling
-
Multi-Channeling ist ein Trend im E-Commerce. Händler geben ihren Kunden hierbei die Möglichkeit, verschiedene On- und Offline-Kanäle für die Informationsbeschaffung, Bestellung, Abholung, Bezahlung, Rückgabe und Rückerstattung von Waren zu nutzen.
- Multi-User-Lager
-
In einem Multi-User-Lager werden Güter verschiedener Unternehmen gelagert. Durch die gemeinsame Nutzung von Fläche, Personal und Geräten entstehen Kostenvorteile.
Die Post bietet mit dem YellowCube in Oftringen ein solches Multi-User-Lager an.
Siehe auch Single-User-Lager
- My Post 24
-
An den My Post 24-Automaten können Kundinnen und Kunden Pakete und eingeschriebene Briefe flexibel versenden und aufgeben – rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche.
Zudem können die My Post 24-Automaten auch als Schliessfach für sich selbst oder für die Weitergabe von Waren an Dritte benutzt werden.
Auch Sperrgut und Swiss-Express «Mond»-Sendungen können an den My Post 24-Automaten aufgegeben und empfangen werden.
N
- Nachtsprung
-
Nachtsprung steht für die Zustellung von Waren nachts direkt in die Verkaufsräume der Kunden.
Dabei herrschen nachts oft die günstigere Verkehrssituation und der Empfänger findet die bestellte Ware bereits bei Arbeitsbeginn am Morgen vor.
O
- Onlinedienst
-
Ein elektronisches Tool, über welches Kundinnen und Kunden diverse Services der Post nutzen können.
- Outsourcing
-
Ausgliederung einzelner Funktionen, Aufgaben oder Aufgabenkomplexe eines Unternehmens.
P
- Packliste / Packing List
-
Ein Dokument, das den Inhalt jeder einzelnen Warenlieferung auflistet.
- Paketautomat
-
Siehe auch My Post 24.
- Paketetikette
-
Postkonforme Paketetiketten erleichtern den Versand von Paketen. Der Absender kann sie im Onlinedienst «Paketetiketten Inland» selber erfassen und ausdrucken. Die Vorgaben der Post betreffend Schriftart und Gestaltung werden dabei automatisch berücksichtigt. Die Etiketten enthalten Empfänger- und Absenderangaben sowie einen integrierten Barcode.
- Paketnetzwerk
-
Das Paketnetzwerk der Post ist Teil ihres Transport- resp. Zustellnetzes. Über das Zustellnetz gelangt eine Sendung vom Absender zum Empfänger. Dabei durchläuft die Sendung mehrere Stationen wie z.B. Annahmestellen, Logistikzentren, Sortieranlagen und Zustellung.
- Paketzentrum
-
Die Schweizerische Post betreibt für die automatische Verarbeitung von Sendungen vier Paketzentren in Daillens (VS), Härkingen (SO), Frauenfeld (TG) und Urdorf (ZH) sowie ein regionales in Cadenazzo (TI). Im 2020 entstehen zusätzlich drei regionale Paketzentren in Ostermundigen (BE), Vétroz (VS) und Untervaz (GR).
Im Schnitt sortieren die Zentren täglich eine halbe Million Pakete. Vor Weihnachten sind es an Spitzentagen über eine Million.
- Palette
-
Eine Plattform aus Holz, Metall oder Plastik zur Lagerung und Bewegung (meist durch Gabelstapler) von Gütern.
- Palettenlager
-
Lagerform für grosse und sperrige Güter (Palettengestell, Durchlaufregal oder Hochregal).
- Person zur Ware
-
Kommissionierprinzip, bei dem die Mitarbeitenden die abgerufene Ware aus dem Lager holen.
Siehe auch Ware zur Person
- pick@home
-
pick@home ermöglicht Privatkunden, Retourensendungen oder andere Pakete zu Hause durch den Paketboten abholen zu lassen.
Distanzhändler können pick@home in ihren Bestellprozess integrieren.
- Picking / Pick-Vorgang
-
Andere Bezeichnung für Kommissionierung.
- PickPost
-
Ein kostenloser Service der Schweizerischen Post für Versender und deren Kunden, die häufig nicht zu Hause sind, wenn Sendungen geliefert werden.
Empfänger, die sich für PickPost anmelden, können sich Sendungen an eine von über 2300 PickPost-Stellen liefern lassen.
Trifft die Sendung bei der PickPost-Stelle ein, werden Empfänger per SMS und/oder E-Mail informiert. Innerhalb von sieben Tagen können sie die Sendung bei der PickPost-Stelle abholen.
- PickPost-Stelle
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PickPost-Stellen sind Zugangspunkte zur Post mit teils verlängerten Öffnungszeiten. Über 2300 PickPost-Stellen gibt es in der Schweiz (alle Filialen der Post und Filialen mit Partner, Bahnhöfe, Tankstellen und weitere Detaillisten wie Lebensmittelgeschäfte, Textilreinigungen oder Bäckereien). Empfänger, die sich für PickPost anmelden, können sich Sendungen an eine PickPost-Stelle liefern lassen.
- Post-App
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Empfänger, die sich für PickPost anmelden, können sich Sendungen an eine von über 2300 PickPost-Stellen liefern lassen.
Weitere Informationen www.post.ch/mobile
- PostCom
-
Die Eidgenössische Postkommision (PostCom) beaufsichtigt den Postmarkt. Sie wacht über die Einhaltung der gesetzlichen Grundversorgungspflicht und deren Qualität im Bereich der Postdienste.
- PostPac Economy
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PostPac Economy stellt die Schweizerische Post in der ganzen Schweiz innerhalb von zwei Werktagen (Montag bis Freitag) zu.
- PostPac Priority
-
PostPac Priority stellt die Schweizerische Post in der ganzen Schweiz am nächsten Werktag (Montag bis Freitag) zu, bei Geschäftskunden in der Regel schon vor 10 Uhr.
Rund 400 Filialen nehmen PostPac Priority bis 16 Uhr entgegen. Bei den übrigen Filialen gilt Annahmeschluss am Vormittag, spätestens 12 Uhr.
- PostPac Priority mit Identitätsprüfung oder Vertragsunterzeichnung
-
Eine Lösung der Schweizerischen Post für den Versand von Waren aller Art, bei denen sich der Käufer bei Übergabe identifizieren und registrieren lassen muss. Zum Beispiel Mobiltelefone mit Prepaidkarte oder für den Abschluss eines Mobilabonnements.
- PostPac Promo
-
PostPac Promo ist das Angebot der Post für den Massenversand von mindestens 500 gleichen Paketen. PostPac Promo eignet sich zum Beispiel für den Versand von dreidimensionalen Direct Mailings, Mustersendungen usw.
- Postwerkstatt
-
Die Postwerkstatt besteht aus den Seminaren «Post» und «Post am PC». Beide Seminare richten sich an die Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der internen Hauspost, die ihre Betriebsabläufe vereinfachen wollen. Das Seminar «Post» gibt einen umfassenden Überblick über die logistischen Lösungen beim Versand von Briefen und Paketen ins In- und Ausland. Das Seminar «Post am PC» vertieft das Wissen über die Onlinedienste für das Bestellen, Versenden / Transportieren, Empfangen, Kalkulieren und Verfolgen von Sendungen. Jedes Seminar dauert einen Tag.
- Predictive analytics
-
Auch prädiktive Analysen. Mit Predictive Analytics werden Daten aus der Vergangenheit sowie aktuelle Daten analysiert, um Kundenverhalten vorherzusagen sowie damit verbundene Chancen und Risiken zu erkennen.
- pro clima
-
Das «pro clima»-Angebot der Post ermöglicht es, mit dem Postversand zum Umweltschutz beizutragen. Ein geringer Zuschlag beim Verschicken von Paketen, Katalogen, Sperrgut, VinoLog-Sendungen, Stückgut sowie Express- und Kuriersendungen innerhalb der Schweiz erlaubt die Kompensation der CO2-Emissionen, die bei der Beförderung entstehen. Das Resultat: klimaneutrale Sendungen
Q
- Quick Response
-
Quick Response (ähnlich Just in Time) sind Bestellsysteme mit hoher Reaktionsfähigkeit dank artikelgenauer Barcodeauszeichnung.
R
- Retourenquote
-
Die Retourenquote entspricht dem Verhältnis von gekaufter Ware und der Ware, welche Kundinnen und Kunden an die Händler retournieren.
Ziel ist eine möglichst geringe Retourenquote, da diese für den Händler sehr kostspielig sind (Sortierung, Kontrolle, erneute Einlagerung, Kostenrückerstattung).Eine hohe Retourenquote verzeichnet beispielsweise die Bekleidungsbranche.
- RFID
-
Abkürzung für Radiofrequenz für Identifikationszwecke.
Nutzung eines Mikrochips (Transponder) zur Datenspeicherung.
Der Chip gibt seine Daten über eine als Antenne wirkende Spule an seine Umgebung ab, in der sie über entsprechende Lesegeräte empfangen werden können.RFID gilt als sinnvolle Ergänzung zur Barcodetechnik.
- RFID-Lesegerät
-
Wird auch als Abfrageeinheit bezeichnet.
Ein RFID-Lesegerät kommuniziert mittels Radiowellen mit RFID-Tags und leitet die ausgelesene Information digital an angeschlossene Computersysteme weiter.
- RFID-Tag
-
Auch Transponder.
Ein RFID-Tag besteht aus einem Mikrochip und einer Antenne. Auf dem Chip ist ein Code gespeichert, der bestimmte Informationen enthält.
Als Antwort auf ein auslösendes Radiosignal eines Lesegeräts (Interrogator) kann der Transponder selbst Signale senden oder empfangen.
Ein RFID-Tag kann aktiv (mit eigener Energiequelle) oder passiv (ohne eigene Energiequelle) sein.
- Roll Cage Sequencing (RCS)
-
Die Technik des Roll Cage Sequencing steht für eine filialgerechte Beladung jedes einzelnen Ladungsträgers (vornehmlich Rollcontainer), in dem sich die Ware für die einzelnen Verkaufsstellen befindet.
Die Ladungsträger werden mit LKW ausgeliefert. Die Ladungsträger werden dabei so beladen, wie sie in der Filiale abgeladen und aufgeräumt werden.
Ausschlaggebend für Rentabilität und Praktikabilität des RCS ist, dass die Zeitgewinne am Point of Sale die entstandenen Mehrkosten in der vorgelagerten Distribution und der Verwaltung signifikant übersteigen.
- Rollboxen
-
Die Schweizerische Post setzt Rollboxen als Behältnisse für den Transport von Paket- und Expresssendungen ein.
- Rückwärtslogistik
-
Rückwärtslogistik gewinnt durch den wachsenden E-Commerce zunehmend an Bedeutung. Wenn ein Kunde bestellte Ware retourniert, muss die Ware zurück zum Händler geschickt, kontrolliert und wieder eingelagert werden. Diesen Prozess bezeichnet man als Rückwärtslogistik.
S
- SameDay Delivery
-
Von Same day delivery spricht man, wenn bestellte Waren am Tag der Bestellung geliefert werden.
Siehe auch Kurier
- SameDay Services
-
Dank ihren SameDay Services ermöglicht die Schweizerische Post ihren Kunden die schnelle Lieferung ihrer Ware: Am Vormittag aufgegeben, treffen eilige Sendungen mit SameDay Nachmittag bereits am gleichen Nachmittag oder mit SameDay Abend am gleichen Abend beim Empfänger ein. Und dies entlang der gesamten Schweizer Wirtschaftsachse.
- Samstagzustellung
-
Die Samstagzustellung ist eine Zusatzleistung zu den Basisleistungen PostPac Priority bis 30 kg. Die Zustellung erfolgt unabhängig vom Aufgabetag am nächsten Samstag (ohne Feiertage) während des Tages.
- SCM
-
Abkürzung für Supply Chain Management.
- Sendungsbarcode
-
SameDay, Kurier-, Express- und Paketsendungen sind mit einem Barcode versehen. Er enthält Angaben zum Absender, zum Aufgabeort sowie die Sendungsnummer und dient der Identifikation der Sendung.
- Sendungsnummer
-
18-stellige Nummer unterhalb des Sendungsbarcodes. Anhand der Sendungsnummer lässt sich der Status einer Sendung im Internet abrufen.
Siehe auch Sendungsverfolgung
- Sendungsverfolgung
-
Anhand der Sendungsnummer im Sendungsbarcode lässt sich der Status einer Sendung online verfolgen:
- Setbildung
-
Als Zusatzleistung (Value-added-Services) übernimmt die Schweizerische Post auch die absatzkanalspezifische Aufbereitung der Ware.
Unter anderem
- Preisauszeichnen,
- Setbildung,
- Verpackungsservice,
- Qualitätskontrolle,
- Schrumpfen,
- Etikettieren,
- Banderolieren und
- Zugabe von kundenspezifischen Unterlagen.
- Signature
-
Sendungen mit der Zusatzleistung Signature werden dem Empfänger gegen Unterschrift ausgehändigt.
Die Schweizerische Post haftet für Schäden oder Verlust bis zu CHF 1500.– (Ausnahme: Valoren B gemäss AGB).
- Single-User-Lager
-
Auch Einzellager genannt. Lagerlösung für einen einzigen Kunden.
Siehe auch Multi-User-Lager.
- Smart City
-
Herausforderungen wie Klimawandel, Demografie oder Ressourcenknappheit beeinflussen Städte stark. Der Ansatz «Smart City» will diese Herausforderungen mit Hilfe des Einsatzes von Technologien und digitaler Vernetzung angehen. Dadurch werden die städtischen Aufgabenbereiche wie Energieversorgung, Abfallbeseitigung, Mobilität, etc. vernetzt, Synergien genutzt und eine koordinierte Stadtentwicklung ermöglicht. Smart Citys bieten dadurch maximale Lebensqualität bei minimalem Ressourcenverbrauch.
- Sonntagszustellung
-
Lieferung von Gütern am Sonntag oder an Feiertagen. Das Angebot ist bei der Schweizerischen Post für Standardpakete bis 30 kg möglich.
- Sortieranlage
-
Ist eine Anlage, welche Waren sortiert. Im Fall der Post werden Pakete oder Briefe durch die Sortieranlage nach Gebiet sortiert.
- Sortierzentrum
-
Sammelbegriff für Paket- und Briefzentrum.
Siehe auch Paketzentrum, Briefzentrum
- Spediteur
-
Dienstleister, der einen Transportservice für Frachtgut anbietet.
- Spedition
-
Das Speditionsgeschäft ist nach dem Gesetz vom Frachtgeschäft zu unterscheiden.
Der Spediteur organisiert den Transport der Sendung, der Frachtführer oder Verfrachter transportiert.
Der Spediteur kann aber auch eigene Transportmittel einsetzen und übernimmt so die Rechte und Pflichten eines Frachtführers.
- Sperrgut
-
Als Sperrgut gelten Pakete, die die Maximalmasse für Standardpakete überschreiten (Länge grösser als 100 cm oder zwei Dimensionen über 60 cm), oder unverpackte Sendungen bzw. Sendungen mit Anhängeadresse.
Informationen zu Sperrgut finden Sie unter www.post.ch/sperrgut.
- Spezialzustellung
-
Die Schweizerische Post liefert Sendungen (Pakete und Briefe) auf Wunsch noch vor der ordentlichen Zustellung zu einer eigens definierten Zeit. Dazu vereinbart der Empfänger den Zustelltag und ein halbstündiges Zustellzeitfenster vertraglich mit der Post.
Weitere Informationen unter der Gratisnummer 0800 825 800
- Spezialzustellung Juristische Urkunden
-
Die Spezialzustellung von Juristischen Urkunden ist eine Dienstleistung der Schweizerischen Post für Betreibungsämter und Gerichte. Dabei berücksichtigt die Schweizerische Post die gesetzlichen Vorgaben für die Zustellung von Betreibungs- bzw. Gerichtsurkunden.
- SSCC
-
Serial Shipping Container Code (SSCC).
Mit dem SSCC identifiziert die Schweizerische Post sämtliche Transporteinheiten.
- Streamlined Logistics Programm (SLOG)
-
Die Technik der synchronisierten Logistik leitet sich aus der synchronisierten Produktion ab.
Durch eine Abkehr von Aktionskäufen, d.h. eine Abkehr von grossen Warenkäufen zu günstigeren Konditionen, sollen extreme Spitzen aus der Produktion genommen werden, um diese gleichförmiger und leichter steuerbar zu gestalten.
Damit lassen sich die Plangenauigkeit erhöhen und die Kosten senken. Folglich wird der Aufbau eines abgestimmten und leistungsfähigen Just-in-Time-Belieferungssystems möglich.
- Streckengeschäft
-
Das Streckengeschäft ist eine Art des Handels, bei dem die Ware nicht vom Lieferanten zum Händler gelangt, sondern direkt an den Kunden. In der Logistik bezeichnet das Streckengeschäft deshalb die Direktlieferung von Waren eines Lieferanten an den Endkunden. Der Händler, der die Ware beim Lieferanten erwirbt und an seine Kunden weiterverkauft, hat dabei nie einen physischen Kontakt zur Ware.
- Stückgut
-
Stückgut bezeichnet in der Logistik alles, was sich am Stück transportieren lässt, z.B. Gebinde wie Kisten, beladene Paletten usw.
Die Schweizerische Post betreibt in der Schweiz ein flächendeckendes Transportnetz. Stückgut stellt die Schweizerische Post – mit Ausnahme von Randregionen – am folgendenWerktag zu.
- Supply Chain
-
Wörtlich «Angebotskette».
Umfasst die Wertschöpfungskette von der Einkaufsplanung über die Produktentwicklung, die Beschaffungs-, Zentrallager- und Filiallogistik bis zum Replenishment (Kontinuierliche Lagerauffüllung) von Basis- beziehungsweise NOS-Artikeln.
- Supply Chain Management
-
Steht für die ganzheitliche Optimierung der Wertschöpfungskette (Supply Chain) von der Herstellung über die Beschaffungs-, Zentrallager- und Filiallogistik bis zum Replenishment (Kontinuierliche Lagerauffüllung) von Basis- beziehungsweise NOS-Artikeln.
- Swiss-Express «Innight»
-
Nacht für Nacht befördert PostLogistics zehntausende von Sendungen. Die führende Schweizer Nachtlogistikerin holt das Transportgut im In- und Ausland zur vereinbarten Zeit ab und liefert es in der gleichen Nacht bis spätestens 7 Uhr beim Empfänger ab.
- Innight Medica
- Innight Automotive
- Innight Spare Parts
- Innight Shop
- Swiss-Express «Mond»
-
Mit Swiss-Express «Mond» können Briefe, Pakete oder Sperrgut bei jeder Filiale der Post in der Schweiz (ohne Samnaun) und im Fürstentum Liechtenstein bis kurz vor Schalterschluss aufgegeben werden. Die Schweizerische Post stellt Sendungen Swiss-Express «Mond» am Folgetag bis spätestens 9 Uhr zu.
- Swiss-Kurier «Permanent»
-
Ein Swiss-Kurier «Permanent» ist ein Dauerauftrag, der eine einfache Kurierfahrt von A nach B oder eine weiterreichende Transport- und Logistikaufgabe beinhalten kann. Die Abhol- und Zustelltage und -zeiten sowie das Versandvolumen sind vertraglich vereinbart.
T
- Teilladungstransporte
-
Bei Teilladungen werden grosse Sendungen von mehreren Versendern zusammengefasst und direkt zu mehreren Empfängern transportiert.
- Temperaturgeführte Lager
-
Lagerform, besonders geeignet für temperaturempfindliche Produkte aus der Pharmaindustrie und der Medizin.
- ThermoCare Ambient
-
Die Schweizerische Post bietet eine Lösung für den temperaturgeführten Versand von Arzneimitteln im Paket- und Expresskanal an. Die passive Lösung hält die Richtlinien der Good Distribution Practice (GDP) vollumfänglich ein.
- ThermoCare Cold
-
ThermoCare Cold ist eine Isolationsverpackung für den Transport von gekühlten Human- und Veterinärarzneimitteln im Temperaturbereich zwischen +2 °C und +8 °C.
ThermoCare Cold erlaubt es, die Kühlkette auch während des Transports aufrechtzuerhalten.
- Tourenplanung
-
Abstimmung und Definition der Anfahrtsreihenfolge der Abladestellen.
- Track & Trace
-
IT-gestützte Verfolgung der Transportprozesse von der Aufnahme an der Rampe des Herstellers bis zum Ort der Nachfrage. Auch Sendungsverfolgung genannt.
- Transport von Gefahrgut
-
Gefahrgüter sind Stoffe, die eine gefährliche Eigenschaft für Mensch, Tier und Umwelt haben können.
Um eine sichere Beförderung der Gefahrgüter national wie auch international zu gewährleisten, unterliegen diese Transporte strengen Vorschriften. Die Schweizerische Post befördert Gefahrgüter ebenso rasch und sicher wie die übrige Transportfracht gemäss gesetzlichen ADR-Vorschriften. Bis zu den definierten höchstzulässigen Nettomengen können Gefahrgüter auch als Pakete befördert werden. Dabei gelten je nach Gefahrgut spezifische Verpackungsvorgaben.
- Transporteinheit
-
Eigenständiges Packstück von zentralen/regionalen Logistikbetrieben, das mit einer individuellen Nummer (Barcode) zur eindeutigen Identifikation versehen wird.
z.B. im Frachtbrief, auf dem Lieferschein oder der Ladeliste.
- Transportlogistik
-
Transportlogistik beschreibt die Versorgung von Unternehmen und Privatpersonen mit Gütern. Transporte von Gütern sind entlang der gesamten Wertschöpfungskette notwendig. Die Transportleistung definiert sich dabei über die zurückzulegende Entfernung, der Transportmenge und der Zeit, die für die Verschiebung der Güter notwendig ist.
U
- Umschlaglager
-
Zwischenlagerplatz für Waren, die entweder in ein anderes Lager transportiert oder ausgeliefert werden sollen.
- Umverpackung
-
Eine zusätzliche Verpackung zur bereits angewendeten Verpackung.
- Unfrei
-
Unfrei Haus bedeutet, dass der Empfänger beim Warenerhalt Frachtkosten bezahlen muss, im Gegensatz zu frei Haus. Meistens sind dies sämtliche anfallenden Versandkosten.
Unfrei Haus ist gleichzusetzen mit dem Incoterm EXW ( ex works, ab Werk).
V
- Value Added Services
-
Zusatzleistungen, die über den Umfang der logistischen Basisservices hinaus gehen und einen Zusatznutzen stiften.
Als VAS gelten z.B. Etikettieren, Preisauszeichnen, Setbildung, Qualitätskontrolle usw.
- Variabilisierung
-
Bei der Variabilisierung von Kosten geht es darum, fixe Kosten in variable umzuwandeln. Denn je höher der Anteil an Fixkosten an den Gesamtkosten ist, desto weniger flexibel ist ein Unternehmen. Während Fixkosten unabhängig der Produktionsmenge immer gleich bleiben, verändern sich variable Kosten bei sinkenden und steigenden Volumen. Bewirtschaftet ein Unternehmen z.B. ein eigenes Lager, fallen auch bei wenig Betrieb die gleichen Fixkosten für Löhne, Zinsen und Abschreibungen an, wie bei voller Auslastung. Ein Outsourcing bietet die Möglichkeit, diese Kosten zu variabilisieren, weil nur jenes Lagervolumen in Anspruch genommen werden kann, welches zur Zeit wirklich gebraucht wird.
- Vermögens- / Anlagegegenstand
-
Ein Gegenstand, der sich im Inventar eines gegebenen Unternehmens befindet (siehe auch Mehrwegtransportbehälter/-verpackung).
- Verpackung
-
Umhüllung eines Konsum- beziehungsweise Gebrauchsguts, die dazu dient, das Gut zu schützen und transportabel zu machen. Die Verpackung erfüllt darüber hinaus noch eine Marketingfunktion.
- Verpackungseinheit
-
Zusammenfassung von Verkaufseinheiten zu einer logistisch optimierten Einheit.
- Verpasste Sendungen online steuern
-
Sendungen, die bei Abwesenheit des Empfängers aufgrund ihrer Grösse oder Zusatzleistung (z.B. Eigenhändig) nicht in den Brief- oder Ablagekasten gelegt werden können, avisiert die Schweizerische Post mit einer Abholungseinladung. Ohne Login kann der Empfänger online die Abholfrist verlängern. Mit einem Kundenlogin kann er sich die Sendung ein zweites Mal zustellen oder an eine andere Adresse weiterleiten lassen.
- Versand- und Empfangsservices
-
Versand- und Empfangsservices ermöglichen einen flexiblen und komfortablen Paketempfang und -versand. Die Post bietet verschiedene Versand- und Empfangsservices wie den My Post 24-Automaten, den Paketabholservice pick@home oder die Lieferung am Abend, am Samstag oder an eine PickPost-Stelle.
- Versandart
-
Den Waren und dem Lieferort entsprechender Transportweg (z.B. Strasse, Schiene, Wasser oder Luft) vom Lager zum Käufer.
- Versandhandel
-
Bezeichnung für Distanzhandel.
- Versandhandelsregelung
-
Die Verordnung zur Versandhandelsregelung ist seit Januar 2019 in Kraft.
Diese besagt, dass auch ausländische Versandhändler in der Schweiz mehrwertsteuerpflichtig sind, wenn sie pro Jahr mindestens CHF 100’000 Umsatz mit Kleinsendungen (Warenwert ≤ CHF 65 bei Steuersatz 7,7%, resp. CHF 200 bei 2,5%) erzielen. Die betroffenen Händler müssen sich bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung im MWST-Register eintragen lassen.
- Verteillogistik
-
Die Verteillogistik, auch Distribution, ist ein logistisches Glied in der Kette des geschlossenen Warenwirtschaftssystems.
Hierzu gehören:
- die Sendungsverfolgung mit Scanner und Barcode,
- Auszeichnung und Kommissionierung verschiedener Warengruppen sowie
- Rückläufer- und Reklamationsbearbeitung.
- Verzollung
-
Die Schweizerische Post ist zugelassener Empfänger und Versender und verzollt Güter direkt in ihren Logistikzentren (nach dem Zollmodell e-dec). Lange Wartezeiten an der Landesgrenze und unnötiger Warenumschlag lassen sich so vermeiden.
- Videocodierung
-
Bei Sendungen, die in den Paketzentren der Post nicht automatisch über den Sendungsbarcode codiert werden können, werden die Adressen am Bildschirm von Mitarbeitenden anhand eines Kamerabilds der Paketoberfläche erfasst.
- VinoLog
-
VinoLog ist die Transportlösung für Händler von Wein oder Spirituosen.
Die Schweizerische Post befördert gute Tropfen in Originalverpackung bis zum Empfänger. Auch grosse palettisierte Weinsendungen.
W
- Ware zur Person
-
Kommissionierprinzip, bei dem die abgerufene Ware automatisch aus dem Lager entnommen und zu den Mitarbeitenden transportiert wird. Das System «Ware zur Person» kommt etwa bei der Logistik-Lösung YellowCube der Schweizerischen Post zur Anwendung.
Siehe auch Person zur Ware
- Warehouse / Warehousing
-
Der Ort, an dem die komplette Bandbreite der Aktivitäten eines Lagerstandorts realisiert wird:
- Vereinnahmung,
- Umschlag,
- Ein- und Auslagerung von Waren,
- Konfektionierung,
- Kommissionierung,
- Value Added Services und
- logistische Informationsverarbeitung.
- Webservice
-
Ein Webservice (auch Webdienst) ermöglicht die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation auf Basis von HTTP oder HTTPS über Rechnernetze wie das Internet. Die Post bietet für Geschäftskunden verschiedene Webservices an. Zum Beispiel Webservice «Sendungen verfolgen», Webservice «Barcode» oder Webservice «PickPost und My Post 24». Die Nutzung der Webservices der Post ist kostenlos.
- WebStamp
-
Onlinetool der Schweizerischen Post für die Gestaltung persönlicher Briefmarken. Verwendet werden können etwa Firmenlogos, Fotos oder Textbotschaften. Mit WebStamp haben Kunden die Möglichkeit, Text- oder Videobotschaften mitzusenden.
- Wechselbehälter
-
Güterbehälter (Container), der vom Fahrgestell getrennt auf Eisenbahnwagen oder LKWs transportiert und auf Stützen abgestellt werden kann. Dient der Post als Transportmittel zwischen den Paketzentren und den Distributionsbasen.
- Weiterleitung
-
Verpasste Sendungen können an eine andere Filiale, eine PickPost-Stelle, einen My Post 24-Automaten oder eine andere Adresse in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein weitergeleitet werden.
- Wertschöpfungskette
-
Siehe Supply Chain.
X
Y
- YellowCube
-
Die Logistiklösung YellowCube der Schweizerischen Post nimmt Distanz- und Onlinehändlern sämtliche logistischen Aufgaben ab: von der Lagerung und Kommissionierung über die Verpackung und den Versand bis zur Verarbeitung der Retouren.
Z
- Zeitfensterzustellung
-
Zustellung in einem vom Empfängerkunden wählbaren Zeitfenster.
- Zentrallagerlogistik
-
Teilprozess der logistischen Kette mit den Funktionen
- des Wareneingangs,
- der Lagerung,
- der Kommissionierung und
- der Filialverteilung.
- Zolllager
-
Lagerung von unverzollten Waren unter amtlichem Zollverschluss.
- Zusatzleistungen
-
Die Basisleistungen decken zuverlässig die Grundbedürfnisse im Paketversand ab. Darauf baut eine ganze Palette von Zusatzleistungen für Pakete auf, die spezifischen Bedürfnissen entsprechen. Beispiele für Zusatzleistungen sind «Signature», «Assurance» und «Fragile».
- Zustell- und Abholservices
-
Zustell- und Abholservices ermöglichen Empfängerkunden einen flexiblen und komfortablen Paketempfang und -versand. Die Post bietet verschiedene Zustell- und Abholservices wie den My Post 24-Automaten, den Paketabholservice pick@home oder die Lieferung am Abend, am Samstag oder an eine PickPost-Stelle.
- Zustellanweisungen
-
Die Schweizerische Post erbringt auf Wunsch bei der Zustellung von Sendungen verschiedene Zusatzservices (Zustellanweisungen). Diese weichen von der Standardzustellung ab und sind kostenpflichtig.
Zum Beispiel kann der Absender die Schweizerische Post beauftragen,
- die Sendung telefonisch zu avisieren,
- sie auf der Etage zuzustellen oder
- Geräte auszutauschen.
- Zustellermächtigung
-
Wenn der Empfänger bei der Lieferung nicht zu Hause ist, deponiert die Post mit der Zustellermächtigung Pakete am Wunschort, beispielsweise beim Hauseingang oder auf dem Sitzplatz.
- Zweite Zustellung
-
Für verpasste Sendungen kann eine zweite Zustellung an einem besser passenden Tag bestellt werden.
Siehe auch Abholungseinladung