Ein neuer Rekordwert

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Paketmengen Ein neuer Rekordwert

Publiziert am 18.1.2019

Mit 138 Millionen hat die Schweizerische Post 2018 erneut eine Rekordmenge an Paketen sortiert und zugestellt. Das entspricht einem Wachstum von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wie erwartet haben die Paketmengen im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erlangt. 2018 hat die Post rund 138 Millionen Pakete verarbeitet – das sind 8 Millionen mehr als im Vorjahr. Bei mehr als der Hälfte handelte es sich um Priority-Pakete. Zugerechnet werden die kontinuierlich steigenden Paketmengen dem boomenden Onlinehandel.

Die Post begegnet dieser Entwicklung mit dem Bau drei neuer Paketzentren (siehe Kasten). Die Spatenstiche in Cadenazzo (TI) und Vétroz haben im vergangenen Jahr stattgefunden, derjenige in Untervaz (GR) erfolgt im April.

Weniger Briefe, mehr Kleinwarensendungen

Eine gegenläufige Entwicklung stellt die Post derweil bei den Briefen fest. Während die Briefmengen immer mehr zurückgehen, nimmt der Import von Kleinwarensendungen – vor allem aus dem asiatischen Raum – laufend zu. Dies insbesondere aufgrund des stark wachsenden grenzüberschreitenden Onlinehandels. 2018 sind rund 33 Millionen solcher Sendungen bei Schweizer Empfängern eingetroffen, davon 23 Millionen Sendungen aus dem asiatischen Raum.

Die wachsende Menge an Kleinwarensendungen hilft der Post, den Rückgang der Briefmengen teilweise zu kompensieren und die Sortierung und Zustellung wiederum besser auszulasten.

Die Post baut drei regionale Paketzentren

Die Post hat in den vergangenen Jahren die Kapazitäten ihrer bestehenden Paketzentren um 25 Prozent erhöht. Da sie von einem weiteren Wachstum der Paketmenge ausgeht, investiert sie bis 2020 rund 150 Millionen Franken in den Bau von drei neuen regionalen Paketzentren in Cadenazzo (TI), Untervaz (GR) und Vétroz (VS). Die Weiterentwicklung der Paketverarbeitung wird mit dem Bau der drei regionalen Paketzentren nicht abgeschlossen sein. Die Post geht davon aus, dass weitere regionale Paketzentren in anderen Regionen folgen werden. Die Anzahl der künftigen Standorte ist zum heutigen Zeitpunkt aber noch offen.

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