Grosses immer pünktlich zustellen

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Sperrgut Grosses immer pünktlich zustellen

Publiziert am 11.05.2022

Auch grosse und schwere Sendungen sollen immer pünktlich ankommen. Um sie effizienter zu verarbeiten, hat die Post Neuerungen umgesetzt. So gelten Sendungen zwischen 10 und 30 kg ab einer Länge von 200 cm nicht mehr als Sperrgut, sondern als Stückgut.

Frau verpackt Snowboard

Beachtliche 34 Prozent – so stark ist die Sperrgutmenge 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das zeigt: Genau wie die gesamte Paketmenge nimmt auch die Zahl der grossen und schweren Sendungen laufend zu. Deren Verarbeitung hat die Post nun optimiert, um die wachsende Menge bei gleichbleibender Qualität zu bewältigen.

Paketkanal entlasten

Die wichtigste Neuerung: Seit dem 1. April 2022 befördert die Post Sendungen zwischen 10 und 30 kg ab einer Länge von 200 cm – statt wie bisher ab 250 cm – als Stückgut. Denn der Stückgutkanal ist viel besser auf solche grossen Sendungen ausgerichtet als der reguläre Paketkanal. Unter anderem verfügt der Stückgutkanal über spezielle Hebebühnen und über Lastwagen für die Zustellung. Dadurch können die Mitarbeitenden der Post die Sendungen effizienter verarbeiten. Selbst sehr grosse und schwere Sendungen lassen sich immer pünktlich zustellen.

Ein weiterer Vorteil dieser Neuerung: Sie entlastet den Paketkanal. So trägt sie dazu bei, dass die Post trotz steigender Menge alle Pakete weiterhin zuverlässig und termingerecht verarbeiten kann.

Mann scannt Sperrgut-Paket

Moderate Mehrkosten

Die Preiseffekte der neuen maximalen Masse für Sperrgut sind gemäss Einschätzung der Post moderat. Zwar kostet der Versand als Stückgut generell mehr als Sperrgutsendungen. Doch werden weniger als ein halbes Prozent aller Sperrgutsendungen neu als Stückgut verarbeitet. Berücksichtigt man die Gesamtmenge an Sendungen, die Geschäftskunden aufgeben, bewegen sich die Mehrkosten umgerechnet auf eine Sendung daher meist im Rappenbereich.

Unverändert bleiben die Preise für Sperrgut. Ebenfalls keine Änderung ergibt sich bei der maximalen Länge für Sperrgutsendungen bis 10 kg. Sie beträgt weiterhin 250 cm.

Automatisch korrekt verarbeitet

Und was passiert mit Sendungen, die fälschlicherweise als Sperrgut statt als Stückgut aufgegeben werden? Die Post verarbeitet sie korrekt als Stückgut. Das ist nicht nur kundenfreundlich, sondern auch nachhaltiger, weil die Transportwege reduziert werden. Wie bisher berechnet die Post für falsch aufgegebene Sendungen eine Bearbeitungsgebühr, da die korrekte Zuweisung einen Mehraufwand verursacht.

Verbessertes Tracking

Zu den Neuerungen beim Sperrgut gehört zudem ein verbessertes Tracking. Damit sehen sowohl die Versenderinnen und Versender als auch die Empfängerinnen und Empfänger jederzeit, wo sich ihr Sperrgutpaket gerade befindet und wann es voraussichtlich ankommt – ein wichtiges Plus an Transparenz.

 

Alle Infos zum Sperrgut-Versand

Was gilt als Sperrgut? Wie müssen die Sendungen verpackt werden? Und welche Optionen für die Zustellung gibt es?

Alle Antworten darauf: www.post.ch/sperrgut

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