2021 keine generellen Preisanpassungen

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Pakete und Briefe 2021 keine generellen Preisanpassungen

Publiziert am 25.08.2020

Die Schweizerische Post verzichtet im kommenden Jahr auf generelle Preisanpassungen im Massengeschäft der Pakete und Briefe. Damit will die Post die Schweizer KMU 2021 entlasten. Sie verschiebt Preisanpassungen auf die Folgejahre.

Die kleinen und mittleren Unternehmen als Treiber der Schweizer Wirtschaft erleben seit dem Corona-Lockdown im März schwierige Zeiten. Die Post nimmt ihre besondere Verantwortung als verlässliche Partnerin der Schweizer Wirtschaft wahr und verzichtet 2021 auf Preisanpassungen im Massengeschäft der Pakete und Briefe*. 2021 kommt es lediglich zu punktuellen Leistungsanpassungen bei Spezial- oder Nischenprodukten.

* Der generelle Verzicht bezieht sich auf die Listenpreise

Weitere Erleichterungen für Firmen

Diese Massnahme ergänzt die weiteren Erleichterungen für Firmen, die die Post bereits angekündigt hat. Dazu gehören etwa die Mietzinsreduktionen für Geschäfte in Postimmobilien und die vom Bundesrat vorübergehend bewilligten COVID-19-Überbrückungskredite von PostFinance.

Anpassungen im Massengeschäft unumgänglich

Der Markt wie auch die eigene wirtschaftliche Situation der Post machen Preisanpassungen bei den Paket- und Briefdienstleistungen in den kommenden Jahren indes erforderlich. Die Ansprüche an die Qualität und die Grundversorgungsabdeckung bleiben unverändert hoch – und damit die strukturellen Kosten der Dienstleistungen. Briefe und Geschäfte am Schalter sind seit Jahren rückläufig und die Niedrigzinse bei PostFinance sorgen dafür, dass die Betriebsergebnisse der Post in den letzten Jahren stetig kleiner geworden sind. Insbesondere bei der Briefpost sind aufgrund der Digitalisierung der Kommunikationskanäle die Mengen über Jahre geschrumpft – dies bei unveränderten Stückpreisen bei A- und B-Post seit 16 Jahren.

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