Paketverarbeitung Frohes Fest: Fakten zur Paketverarbeitung in der Vorweihnachtszeit
In den Wochen vor den Festtagen herrscht bei der Post jeweils Hochbetrieb. Drei Fakten zum vorweihnachtlichen Schaffen.
1 – 18,6 Millionen Pakete verarbeitet
In den rund vier Wochen vor Weihnachten haben die Post-Mitarbeitenden 18,6 Millionen Pakete sortiert und zugestellt – das sind 8,8 Prozent mehr als in der gleichen Zeit im Vorjahr. Alleine am diesjährigen Rekordtag am 17. Dezember waren es über eine Million Pakete.
2 – Sondereinsätze der Mitarbeitenden
Die Förderbänder der Paketzentren sind während des Festverkehrs bis auf wenige Stunden der Wartung fast rund um die Uhr gelaufen. Damit es alle Pakete pünktlich unter den Weihnachtsbaum geschafft haben, leisteten die Mitarbeitenden Sondereinsätze. Zudem haben in der Vorweihnachtszeit rund 30 Prozent mehr Mitarbeitende in der Paketsortierung und -zustellung gearbeitet als üblich – für die Extratouren mussten über 300 Fahrzeuge dazu gemietet werden.
3 – Mehr Pakete, mehr Gewinn?
Die Post verarbeitet immer mehr Pakete. Mehr Pakete bedeuten aber nicht automatisch auch höhere Gewinne. Der Paketmarkt ist hart umkämpft. Die Post kann die steigende Paketmenge nur dank hoher Investitionen in die Infrastruktur bewältigen: Beispielsweise investiert sie über 190 Millionen Franken in neue regionale Paketzentren.
Das Schweizerische Rote Kreuz, die SRG SSR, die Schweizerische Post und Coop sammeln bis 11. Januar 2020 Spendenpakete für Armutsbetroffene. Pakete mit lang haltbaren Lebensmitteln (z.B. Reis, Öl, Kaffee oder Konserven) sowie Hygiene- und Toilettenartikeln (z.B. Seife, Zahnpasta oder Watte) können kostenlos bei jeder Postfiliale aufgegeben werden. Via www.post.ch/2xweihnachten können Spendende die Pakete mit pick@home auch gratis zu Hause oder an einer anderen Adresse abholen lassen.