Die Plugins der Schweizerischen Post

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Plugins Die Plugins der Schweizerischen Post

Publiziert am 26.05.2021

Die Plugins der Schweizerischen Post ermöglichen Onlineshop-Betreibern einen unkomplizierten Zugang zur Erstellung von Versandetiketten. Zudem senkt die Adressprüfung die Zahl der Retouren.

Mit der Digital-Commerce-API bietet die Post eine Plattform, die zahlreiche Schnittstellen für Geschäftskunden unter einem einzigen Zugang zusammenfasst. Auf Basis dieser API (Application Programming Interface = Programmierschnittstelle) wurden die Plugins für Onlineshops entwickelt. Diese lassen sich mit Apps für das Smartphone vergleichen. Ohne Entwicklungsaufwand können Händler so Services der Post in ihren Shop integrieren. Das sorgt für ein besseres Kundenerlebnis beim Bestellprozess und erleichtert dem Händler die Arbeit.

Zwei Module für beliebte Shopsysteme

Es werden zwei Module als Plugin für beliebte Shopsysteme angeboten: Barcode und Adressprüfung.

Mit der Barcode-Funktionalität drucken Händler direkt aus dem Shopsystem heraus Etiketten mit Barcode für Pakete, Briefe und Expresssendungen. Für verschiedene Sendungen kann individuell die Versandart (z. B. ECO oder PRIO) definiert werden. Dabei ist auch die Massenausgabe möglich, d. h. alle Sendungen nutzen die gleiche Versandart. Die Funktionalität vereinfacht somit den Versandprozess und spart Kosten und Zeit.

Mit der Adressprüfung werden die Empfangsadressen auf Korrektheit geprüft. Die Adressangaben werden mit dem aktuellen Adressverzeichnis der Schweiz validiert. Bei der Adressprüfung werden personalisierte und nicht personalisierte Adressteile mit den Stammdaten der Post verglichen.

Davon hat auch der Kunde etwas. Denn bei den meisten Shopsystemen ist es möglich, eine Autocomplete-Funktion zu aktivieren. Der Kunde muss also nur einen Teil der Adresse im Bestellformular eintragen und erhält plausible und korrekte Ergänzungen.

Ein Vorteil auch für den Händler: Denn korrekte Adressen senken die Zahl der Retouren. Letztlich wird auch die missbräuchliche Verwendung von Adressdaten erschwert. Der Versandprozess wird insgesamt reibungsloser, was zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit beiträgt.

Ende des ersten Quartals stehen die Plugins für diese Shopsysteme zur Verfügung:

  • Shopify
  • Magento (Version 1 und 2)
  • WooCommerce
  • PrestaShop

Händler, die die Plugins einsetzen wollen, laden sich diese zunächst für ihr Shopsystem herunter. Nach der Installation können dann die Zugangsdaten bei der Post beantragt werden. Die Zahl der Schnittstellen für die Plugins und die Zahl der unterstützten Shopsysteme sollen in der nächsten Zeit laufend erweitert werden.

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